Fachgespräch im Landtag: Aus der Praxis ins Parlament

09.04.2025

Was brauchen die Mitarbeiter von Kitas, Tagespflege, Horte und Kommunen, um die Kleinsten vor Ort bestmöglich zu betreuen? Diese Frage stand im Zentrum eines Fachgesprächs im Bayerischen Landtag, zu dem der Abgeordnete Maximilian Böltl gemeinsam mit dem sozialpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion, Thomas Huber kürzlich eingeladen hatten.

Fachgespräch im Landtag: Aus der Praxis ins Parlament

 

Was brauchen die Mitarbeiter von Kitas, Tagespflege, Horte und Kommunen, um die Kleinsten vor Ort bestmöglich zu betreuen? Diese Frage stand im Zentrum eines Fachgesprächs im Bayerischen Landtag, zu dem der Abgeordnete Maximilian Böltl gemeinsam mit dem sozialpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion, Thomas Huber kürzlich eingeladen hatten.

 

Vertreter von Einrichtungen und Trägern aus dem nördlichen und östlichen Landkreis München brachten ihre Erfahrungen und konkreten Vorschläge in die Diskussion ein – direkt aus der Praxis ins Parlament. Themen wie einkommensabhängige Elternbeiträge, bürokratischer Aufwand, Personalschlüssel und Sprachförderung bestimmten die engagierte Debatte.

 

„Die Rückmeldungen aus der Praxis sind für uns unverzichtbar. Wer täglich mit den Herausforderungen in den Einrichtungen konfrontiert ist, weiß am besten, wo es hakt – und was helfen kann, das System zukunftsfähig auszurichten“, betont Thomas Huber. Ziel des Austauschs sei es, die anstehende Novelle des BayKiBiG und die Weiterentwicklung der Familienpolitischen Leistungen möglichst praxisnah zu gestalten.

 

Maximilian Böltl ergänzte: „Frühkindliche Bildung ist mehr als Betreuung. Sie ist der Grundstein für Chancengerechtigkeit – dafür braucht es nicht nur Geld, sondern auch gute Rahmenbedingungen für die Menschen, die diese Arbeit täglich vor Ort leisten.“

 

Das Fachgespräch zeigte deutlich: Ein erfolgreicher Weg zu besseren Bedingungen in der Kinderbetreuung führt über den kontinuierlichen Dialog mit den Fachkräften vor Ort. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmern für ihren wertvollen Input und das offene Gespräch.