Ab sofort unterstütze ich das Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern e. V. (SBZ) in Unterschleißheim als Mitglied des Beirats. Die Arbeit des Zentrums, das sehbeeinträchtigte und blinde Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben begleitet, hat mich nachhaltig beeindruckt.
Besonders faszinierend finde ich, wie im SBZ auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingegangen wird. Hier werden junge Menschen gestärkt, begleitet und auf größtmögliche Selbstständigkeit vorbereitet. Diese Arbeit verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch Unterstützung. Als Beirat möchte ich dazu beitragen, dass das SBZ auch in Zukunft erfolgreich wirken kann.
Das Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern bietet Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Umfeld, in dem sie ihre Fähigkeiten entfalten und ihre Persönlichkeit entwickeln können. Ziel ist es, sie zu eigenständigen, selbstbewussten Menschen zu machen, die mutig ihren Weg ins Leben gehen.
Dazu hat das SBZ drei Grundsäulen definiert: Gemeinschaftsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit. Diese Werte bilden das Fundament der täglichen Arbeit und prägen die pädagogische Begleitung ebenso wie die Zusammenarbeit mit den Familien.
Das SBZ leistet Außergewöhnliches – fachlich, menschlich und mit viel Herz. Daher freue ich mich sehr, künftig als Beirat meinen Beitrag leisten zu dürfen, um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und das Bewusstsein für ihre Bedeutung weiter zu stärken.
Auch Rainer Ulbricht, Vorstand des SBZ, freut sich über die Verstärkung: „Ich freue mich, dass Herr Böltl mit seiner wirtschaftlichen Expertise und seinem landespolitischen Blick die Arbeit unseres Zentrums eng begleiten wird. In den kommenden Jahren stehen wichtige Großprojekte wie die Sanierung unseres Schulgebäudes an, bei denen wir für diese Unterstützung besonders dankbar sind.“ ergänzt Rainer Ulbricht, der Vorstand des SBZ in Unterschleißheim.
Das SBZ versteht sich als Ort, an dem Vielfalt als Stärke gesehen wird. Durch die enge Zusammenarbeit von Fachkräften, Familien und dem Beirat entsteht ein Umfeld, in dem junge Menschen mit Sehbeeinträchtigung die besten Chancen erhalten, ihren persönlichen Lebensweg selbstbestimmt zu gestalten.
